Was hat mein mentaler Zustand mit meinen Beschwerden zu tun?
Kann ich mit mentalem Training meine Heilung fördern?
Wie beeinflussen meine Gedanken meine Beschwerden?
Warum denke ich so, wie ich denke?
Warum reagiere und handle ich in Situationen so, wie ich handle?
Welchen Einfluss haben Aussagen meines Arztes oder meiner Angehörigen auf meine gesundheitliche Situation?
Warum habe ich meine Beschwerden?
Was wollen mir meine Beschwerden sagen?
Was hat meine aktuelle Lebenssituation mit meinen Beschwerden zu tun?
Was ist die Psychosomatik hinter meinen Beschwerden?
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Der Philosoph René Descartes glaubte, dass Körper und Geist getrennte Einheiten sind. Das war Anfang 17. Jahrhundert. Seitdem richtet sich die Schulmedizin vor allem auf den Körper und seine Anatomie und Physiologie. Auch heute noch. Und wenn man dort nichts findet, dann «ist es psychisch» und es bleiben viele Patienten auf der Strecke.
In der Sprache ist die Verbindung zwischen Körper und Geist aber seit eh und je allgegenwärtig. «Du hast zu viel auf dem Buckel, trägst zu grosse Lasten auf den Schultern, hast zu viel im Kopf, wirst in die Knie gezwungen, die Nerven liegen blank, liegt etwas auf dem Magen, hast etwas auf der Leber, fällt ein Stein vom Herzen, hast einen dicken Hals, reisst dir ein Bein aus, soll loslassen, …». Alles Sprüche, die eine Verbindung legen zwischen der aktuellen Lebenssituation und dem Körper. Also ist die Frage oft: «Wo klemmt’s genau?»
In der englischen Sprache ist die «Body-Mind Connection» die Bezeichnung für körperliche Beschwerden und die «mentale Rolle» davon. Man schaut, wann die Beschwerden angefangen haben, und welche Themen in deinem Alltag dort aktuell waren. Und zwar bei körperlichen Beschwerden als «Krankheit», als auch bei Unfällen. So findest du die Rolle deiner mentalen Verfassung und kannst du auf dieser Ebene arbeiten, um die Beschwerden selbst anzugehen.
Schmerzen als Symptom
Eine Frau hat die bekannten Kopfschmerzen, ziehend aus den Schultern & dem Nacken heraus. Bevor die Schmerzen auftraten, ärgerte sie sich über ihre Tochter, die wieder mal ihr Zimmer nicht aufgeräumt hat, obwohl das so abgemacht war. Aber im Grunde genommen ist sie immer noch wütend auf ihre Mutter, die als Perfektionistin immer Kritik hatte über ihre Ordnung und Leistungen. Zum Glück hilft das Schmerzmittel. Aber wenn die Schmerzen immer wieder kommen, geht sie zum Arzt, der sie zu einem Physiotherapeuten schickt. Die Behandlungen und die Übungen tun gut, aber wirken leider nicht nachhaltig. Also wird ein Röntgenbild gemacht, oder sogar eine MRI Aufnahme, wo ein kleiner Bandscheibenvorfall und diverse Abnützungen festgestellt werden. Der Arzt sagt, sie soll besser aufhören Tennis zu spielen, da das für ihren Nacken nicht gut, oder sogar gefährlich ist. Mit dieser Diagnose wird eine Angst geweckt bei ihr. Denn ein Bandscheibenvorfall könnte doch zu einer Operation führen, oder…? Und die Schmerzen werden immer schlimmer.
Symptome zu bekämpfen ist sicherlich nicht falsch. Aber der wahre Grund der Beschwerden zu finden ist besser. Und noch besser ist es zu wissen, was man machen kann, sodass die Symptome gar nicht mehr auftreten. Und dabei helfe ich dir sehr gerne!